Foto: Spring Background/pixabay.de

Stiftung „ernten und säen“ setzt Zeichen gegen Armut

Dr. Ulrike Preuß, Ina Reinhod, Martin Dienberg und Peter Erdmann (v.r.n.l) in der Gustav-Adolf-Kirche

Die Stiftungsratsvorsitzende, Dr. Ulrike Preuß, überreicht Spende an Projekte für junge Erwachsene in besonderen sozialen Schwierigkeiten

 

 

Vor drei Jahren stellte Dr. Ulrike Preuß die kirchliche Gemeinschaftstiftung „ernten und säen“ auf dem Empfang des Evangelischen Kirchenkreises Recklinghausen in der Gustav-Adolf-Kirche vor. Die Stiftung, die zu Beginn mit einem Startkapital von 200.000 Euro gestartet war, verfügt mittlerweile über ein Kapital von 450.000 Euro. Die Erträge der Stiftung kommen satzungsgemäß kirchlichen und diakonischen Zwecken zugute. Inzwischen wurden auch 11 Unterstiftungen mit je eigenem Namen und Förderzweck gegründet: meist für einen bestimmte Arbeitsbereich in einer Kirchengemeinde (z.B. Kinder- und Jugendarbeit, Kirchenmusik), aber auch überörtlich z.B. für „Frauen in Not“ oder für die Flüchtlingsarbeit.

Der Stiftungsrat beschloss für dieses Jahr, aus dem allgemeinen Stiftungsvermögen mit drei Mal 2.500 Euro insbesondere Projekte für junge Erwachsene zu fördern. „Das sind keine weltbewegenden Beträge, aber wir wollen immerhin ein Zeichen setzen“, sagte Frau Dr. Preuß bei der Übergabe an die Empfänger des Fördergeldes: Peter Erdmann für die Beratungsstelle für Wohnungslose in Recklinghausen, Ina Reinhod vom Café HübsSch in Datteln sowie Martin Dienberg von der Beratungsstelle für Wohnungslose aus Herten, die ihre Arbeit im Rahmen des Empfangs in der Gustav-Adolf-Kirche vorstellten und sich über die zusätzlichen Mittel freuen.

Bild: uka/Text : hh