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Förderthema 2022: "Bewahrung der Schöpfung - Verantwortung für Natur, Klima, Tier und Mensch"

Der Stiftungsrat der Gemeinschaftsstiftung „ernten und säen“ hat in seiner Herbstsitzung 2021 beschlossen, die Erträge des Jahres 2021 aus dem Allgemeinen Stiftungsvermögen im kommenden Frühjahr 2022 noch einmal (wie im Vorjahr) für Projekte zum Thema „Bewahrung der Schöpfung – Verantwortung für Natur, Klima, Tier und Mensch“ zu vergeben.

 

Dem Stiftungsrat ist es sehr wichtig, dass dieses Thema in Zeiten von Corona nicht aus dem Fokus gerät. Der Stiftungsrat möchte mit dem Jahresthema 2022 den Blick weiterhin gezielt  auf die (kirchliche und diakonische) Aufgabe der „Bewahrung der Schöpfung“ in all ihren Facetten legen.

 

Die Projekte sollen möglichst im Jahr 2022 durchgeführt werden. Sollte dies jedoch „Corona-bedingt“ auch in 2022 noch nicht realisierbar sein, können die Projekte auch im Folgejahr stattfinden. Ein Tipp: Beantragen Sie Projekte, die in kleineren Gruppen durchgeführt werden können, keine weiten Anfahrtswege erfordern und den notwendigen Abstand zwischen den Teilnehmenden garantieren.

Es können beispielsweise Lehr-Spaziergänge in der Natur für Jung bis Alt, das Anlegen von Nutz-Beeten in Kindergärten zum eigenen Anbau von gesunden Nahrungsmitteln, Aktionen zur Mülltrennung oder auch Gemeindeaktionen zur Säuberung von Spielplätzen oder Parkanlagen, Ausflüge mit dem Fahrrad unter dem Stichwort nachhaltige Mobilität, Themen rund um erneuerbare Energien, aber auch Projekte mit Flüchtlingen u.v.a.m. gefördert werden. Der Kreativität von Gemeinden, kirchlichen Jugendgruppen, Kindertagesstätten und anderen sind keine Grenzen gesetzt – lassen Sie sich einfach etwas einfallen und schicken Sie uns Ihre Projektideen zu!

 

Wir rechnen damit, dass dafür ca. 5.000 - 7.500 Euro zur Verfügung stehen werden. Wir möchten diesen Betrag auf mehrere Projekte verteilen.

 

Wir freuen uns über Anträge auf Förderung mit inhaltlichen und finanziellen Angaben bis zum 28. Februar 2022. Der Stiftungsrat wird dann im April 2022 über die Vergabe der Mittel entscheiden.